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Idee und Ziele

Der Zukunftsworkshop befasst sich mit den Chancen und Herausforderungen im Bereich der Lehre. Wie kann die Universität Freiburg vorhandene Spielräume nutzen, die universitäre Lehrkultur weiterentwickeln und qualitativ hochwertige Lehre langfristig auch bei veränderten Rahmenbedingungen gewährleisten?

Was macht die Universität langfristig handlungsfähig? Gute Forschung und Lehre!

Beim Wettbewerb Exzellente Lehre von Kultusministerkonferenz und Stifterverband war die Albert-Ludwigs-Universität mit dem Konzept Windows for Higher Education erfolgreich. Um die Lehrqualität langfristig zu fördern und eine nachhaltige Qualitätskultur zu entwickeln, wird ein kontinuierlicher Dialogprozess innerhalb der Universität angeregt.

Ziele des Workshops

Ein Ergebnis aus dem Workshop zur strategischen Identität im Rahmen der Zukunftswerkstatt war „eine Vorstellung von Universität als Institution, die sich übergeordnet mit den Werten frei, offen, schöpferisch und zukunftsorientiert fassen lässt“. Diese Vorstellung soll nun für den Bereich der Lehre weiterentwickelt werden. Anhand von international diskutierten Szenarien der OECD zur Entwicklung der Hochschullandschaft sollen verschiedene Perspektiven für die Lehre an der Universität im Jahre 2030 erarbeitet werden. Hierzu werden sich vier Arbeitsgruppen mit jeweils einem Szenario beschäftigen.

In einem ersten Schritt werden die Szenarien konkretisiert: Was würde der jeweilige Kontext für die Situation der Lehre an der Universität Freiburg 2030 bedeuten? Welche Handlungsspielräume würden bestehen? Wie könnte man angesichts dieser Rahmenbedingungen gute Lehre realisieren? Im zweiten Teil wird dann über die Fragen „Wo stehen wir jetzt?“ und „Wie gelangen wir dorthin?“ der Weg aus der möglichen Zukunft in die Gegenwart „rückwärts“ gezeichnet. Dabei soll auf unterschiedliche Ebenen eingegangen werden: Welche erwünschten und/oder wahrscheinlichen Entwicklungspfade gibt es für die Lehrenden, die Studierenden, die Universität als Institution und schließlich für die Universität in der Region?

Die so erarbeiteten vier Welten mit unterschiedlichen möglichen Entwicklungspfaden werden abschließend diskutiert. Nach dem Workshop werden die Ergebnisse aufbereitet und in geeigneter Form wieder allen Universitätsmitgliedern zur Diskussion gestellt; außerdem fließen die Erkenntnisse in den Leitbildprozess der Universität ein.